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Siegward Sprotte Stiftung - Biographie
Walther Sprotte, Vater von Siegward Sprotte (1929) © Armin Sprotte

Friedel Sprotte, Mutter von Siegward Sprotte (1921)
© Armin Sprotte

Walther Sprotte, Vater von Siegward Sprotte (1929)
© Armin Sprotte

Friedel Sprotte, Mutter von Siegward Sprotte (1921) © Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1913 BIS 1935

1913 Geboren am 20. April in Potsdam als Sohn von Walter und Friedel Sprotte, geborene Henning. Sein Vater war Amtsrat der Oberpostdirektion. Karl Henning, der Großvater mütterlicherseits, war Brunnenbaumeister in Sanssouci. Ernst Wilhelm Sprotte, der Großvater väterlicherseits, war Kunst- gärtner für die immergrünen Pflanzen des Parks Sanssouci.

1921 Erste Bekanntschaft mit den Werken von August Macke, Franz Marc, Wassily Kandinsky, Karl Schmidt-Rottluff, Wilhelm Lehmbruck, Edward Munch und Karl Hagemeister während des Potsdamer Kunstsommers in der Orangerie Sanssouci.

1927 Erste Begegnung mit Karl Foerster.

1927-1930 Erste künstlerische Ausbildung bei dem Maler Heinrich Basedow d. Ä..

BIOGRAPHIE 1913 BIS 1935

1929/30 Ritterspornbilder bei Karl Foerster in Bornim.

1931 Abitur am Realgymnasium Potsdam.

1930-1933 Studium bei Karl Hagemeister, zeitweilig als dessen Meisterschüler/Studienaufenthalte in Lohme/Rügen.

1931-1932 Studium an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin bei Emil Orlik.

1933-1938 Fortsetzung des Studiums an der Akademie der Künste bei Kurt Wehlte (Maltechnik), Maximilian Klewer und Kurt Hadank (Akt und Porträt).

1935 Erste Arbeitsreisen nach Nidden/Kurische Nehrung \ Bornholm und Kopenhagen \ Erste Sand- und Dünenaquarelle.

Walther Sprotte, Vater von Siegward Sprotte (1929) © Armin Sprotte
Friedel Sprotte, Mutter von Siegward Sprotte (1921) © Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1913 BIS 1935

1913 Geboren am 20. April in Potsdam als Sohn von Walter und Friedel Sprotte, geborene Henning. Sein Vater war Amtsrat der Oberpostdirektion. Karl Henning, der Großvater mütterlicherseits, war Brunnenbaumeister in Sanssouci. Ernst Wilhelm Sprotte, der Großvater väterlicherseits, war Kunst- gärtner für die immergrünen Pflanzen des Parks Sanssouci.

1921 Erste Bekanntschaft mit den Werken von August Macke, Franz Marc, Wassily Kandinsky, Karl Schmidt-Rottluff, Wilhelm Lehmbruck, Edward Munch und Karl Hagemeister während des Potsdamer Kunstsommers in der Orangerie Sanssouci.

1927 Erste Begegnung mit Karl Foerster.

1927-1930 Erste künstlerische Ausbildung bei dem Maler Heinrich Basedow d. Ä..

1929/30 Ritterspornbilder bei Karl Foerster in Bornim.

1931 Abitur am Realgymnasium Potsdam.

1930-1933 Studium bei Karl Hagemeister, zeitweilig als dessen Meisterschüler/Studienaufenthalte in Lohme/Rügen.

1931-1932 Studium an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin bei Emil Orlik.

1933-1938 Fortsetzung des Studiums an der Akademie der Künste bei Kurt Wehlte (Maltechnik), Maximilian Klewer und Kurt Hadank (Akt und Porträt).

1935 Erste Arbeitsreisen nach Nidden/Kurische Nehrung \ Bornholm und Kopenhagen \ Erste Sand- und Dünenaquarelle.

Die Brüder, Armin, Hartmut und Siegward Sprotte mit Harras (ca. 1920)
© Armin Sprotte
Siegward Sprotte, Einzelausstellung im Zeichensaal des Realgymnasiums
in Potsdam (1929) © Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1936 BIS 1954

1936-1939 Studien in Florenz, Assisi, Arezzo, Siena, Paestum und Neapel \ Aufenthalt in der Villa Colombaia in Florenz bei Vincenz Howells \ Studien der altmeisterlichen Techniken in Potsdam-Bornstedt \ Arbeitsaufenthalt in Colfosco/Dolomiten.

1940-1944 Einberufung zum Militärdienst, Krankheit, Entlassung \Rosenkohlbilder.

1941 Mit Hermann Kasack Veröffentlichung von „Über das Chinesische in der Kunst“ \ Einjährige Ehe mit der Schauspielerin Elisabeth Reich.

1944 Arbeitsreise nach Hiddensee und auf die Kurische Nehrung \ Freundschaft mit Anna Muthesius.

1945 Verlegung des Wohnsitzes nach Kampen/Sylt, zuerst im Gästehaus des Verlegers Peter Suhrkamp \ Heirat mit Iris Eckert.

BIOGRAPHIE 1936 BIS 1954

1946 Geburt der Tochter Sylvia.

1949 Erste Arbeitsreise nach Colfosco nach dem Krieg.

1951 Beginn der „Kampener Ateliergespräche“, die Sprotte 50 Jahre lang veranstaltete \ Erster Arbeitsaufenthalt nach dem Krieg in Corvara, Colfosco und Bozen.

1952 Jährlicher Arbeitsrhythmus im Wechsel von Nord (Sylt) nach Süd (Italien, Frankreich, Griechenland, Portugal).

1953/54 Zeichnungen der Porträtreihe „Köpfe der Gegenwart“ \ Begegnung mit Eugen Herrigel, Jean Gebser, Gustav Mensching, Hermann Hesse, José Ortega y Gasset, Karl Jaspers, Pascual Jordan u.a. \ Reisen nach Colfosco, Meran und Korfu \ Besuch bei Hermann Hesse in Montagnola am Luganer See.

Akademie der Künste Berlin – Klassenausflug (1933)
© Armin Sprotte
Akademie der Künste Berlin – Klassenausflug (1933)
© Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1936 BIS 1954

1936-1939 Studien in Florenz, Assisi, Arezzo, Siena, Paestum und Neapel \ Aufenthalt in der Villa Colombaia in Florenz bei Vincenz Howells \ Studien der altmeisterlichen Techniken in Potsdam-Bornstedt \ Arbeitsaufenthalt in Colfosco/Dolomiten.

1940-1944 Einberufung zum Militärdienst, Krankheit, Entlassung \Rosenkohlbilder.

1941 Mit Hermann Kasack Veröffentlichung von „Über das Chinesische in der Kunst“ \ Einjährige Ehe mit der Schauspielerin Elisabeth Reich.

1944 Arbeitsreise nach Hiddensee und auf die Kurische Nehrung \ Freundschaft mit Anna Muthesius.

1945 Verlegung des Wohnsitzes nach Kampen/Sylt, zuerst im Gästehaus des Verlegers Peter Suhrkamp \ Heirat mit Iris Eckert.

1946 Geburt der Tochter Sylvia.

1949 Erste Arbeitsreise nach Colfosco nach dem Krieg.

1951 Beginn der „Kampener Ateliergespräche“, die Sprotte 50 Jahre lang veranstaltete \ Erster Arbeitsaufenthalt nach dem Krieg in Corvara, Colfosco und Bozen.

1952 Jährlicher Arbeitsrhythmus im Wechsel von Nord (Sylt) nach Süd (Italien, Frankreich, Griechenland, Portugal).

1953/54 Zeichnungen der Porträtreihe „Köpfe der Gegenwart“ \ Begegnung mit Eugen Herrigel, Jean Gebser, Gustav Mensching, Hermann Hesse, José Ortega y Gasset, Karl Jaspers, Pascual Jordan u.a. \ Reisen nach Colfosco, Meran und Korfu \ Besuch bei Hermann Hesse in Montagnola am Luganer See.

Siegward Sprotte beim Zeichnen eines Porträts (ca. 1941) © Armin Sprotte
Siegward Sprotte beim Zeichnen eines Porträts (ca. 1941)
© Armin Sprotte
Vogelkoye, Siegward Sprotte (1947)
© Armin Sprotte
Siegward und Cosmea Sprotte, Kampener Pferdestall, (ca. 1958) © Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1955 BIS 1975

1955 Arbeitsreise in die Toscana.

1956 Erste Begegnung mit Jiddu Krishnamurti \ Reise nach Meran \ Niederschrift von „Das Duell“.

1957 Arbeitsreise in die Karibik (Westindische Inseln), Venezuela und Kolumbien.

1958 Entscheidung, keine Porträts und andere Abbilder von Menschen mehr anzufertigen \ Konzentration auf den Dialog von Sehen und Sagen \ Bilderzyklus „Gesang des Meeres“.

1960 Heirat mit Cosmea Ebert \ Geburt des Sohnes Armin.

1961–1963 Diskussion mit Jiddu Krishnamurti und Aldous Huxley über die Kreativität der Sprache.

BIOGRAPHIE 1955 BIS 1975

1964 Oslo-Reise, Besuch im Munch-Museum.

1965-1967 Begegnung mit Herbert Read \ Bilderzyklus „Hilferuf der Nordsee – Algennotstand“ \ Reisen nach Neapel und Capri.

1971 Bilderzyklus „Blaue Revolution“ \ Beginn der wöchentlichen „Ateliergespräche“ in Kampen.

1972 Veröffentlichung der Hefte „Kampener Ateliergespräche“.

1975 Reise nach Paris \ Tod der Mutter.

Siegward und Cosmea Sprotte, Kampener Pferdestall, (ca. 1958) © Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1955 BIS 1975

1955 Arbeitsreise in die Toscana.

1956 Erste Begegnung mit Jiddu Krishnamurti \ Reise nach Meran \ Niederschrift von „Das Duell“.

1957 Arbeitsreise in die Karibik (Westindische Inseln), Venezuela und Kolumbien.

1958 Entscheidung, keine Porträts und andere Abbilder von Menschen mehr anzufertigen \ Konzentration auf den Dialog von Sehen und Sagen \ Bilderzyklus „Gesang des Meeres“.

1960 Heirat mit Cosmea Ebert \ Geburt des Sohnes Armin.

1961–1963 Diskussion mit Jiddu Krishnamurti und Aldous Huxley über die Kreativität der Sprache.

1964 Oslo-Reise, Besuch im Munch-Museum.

1965-1967 Begegnung mit Herbert Read \ Bilderzyklus „Hilferuf der Nordsee – Algennotstand“ \ Reisen nach Neapel und Capri.

1971 Bilderzyklus „Blaue Revolution“ \ Beginn der wöchentlichen „Ateliergespräche“ in Kampen.

1972 Veröffentlichung der Hefte „Kampener Ateliergespräche“.

1975 Reise nach Paris \ Tod der Mutter.

Siegward Sprotte, Blidselbucht, (ca. 1985) © Armin Sprotte
Siegward Sprotte, Vogelkoje, (ca. 1984) © Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1975 BIS 2004

1975 Reise nach Paris \ Tod der Mutter.
Erste Arbeitsreisen nach Caniço de Baixo/Madeira.

1977 Ateliergespräche „Appell der Kunst an den Menschen von heute“ \ Zusammen mit Suse Schildt Vorträge zum Thema „Erziehung ohne Provokation“ \ Geburt des gemeinsamen Sohnes Kilian.

1980 Erste Arbeitsreise in die USA nach New York.
Arbeitsaufenthalte in Rom und Bornholm.

1981 Reise zum Munch Museum, Oslo.
Arbeitsaufenthalt in Tunis.

1982 Arbeiten in der Provence \ Begegnung mit dem Künstler Hans Hartung in Antibes.

BIOGRAPHIE 1936 BIS 1936

1983 Bilderzyklus „Kreuzesformen in der Natur“.

1985 Reise in die USA, Arbeitsaufenthalt (New York und Long Island).

1989 Reise nach Moskau anlässlich der Ausstellung im Pushkin Museum.

1992 Gründung der Siegward Sprotte Stiftung in Potsdam.

1996 Beginn der „Bornstedter Dialoge“ \ Arbeitsreisen nach Colfosco.

2004 Gestorben: 7. September in Kampen/Sylt.

Siegward Sprotte, bei Martin Grossmann am Scharmützelsee, (1997) © Armin Sprotte
Siegward Sprotte, bei Martin Grossmann am Scharmützelsee, (1997) © Armin Sprotte
BIOGRAPHIE 1975 BIS 2004

1975 Reise nach Paris \ Tod der Mutter.
Erste Arbeitsreisen nach Caniço de Baixo/Madeira.

1977 Ateliergespräche „Appell der Kunst an den Menschen von heute“ \ Zusammen mit Suse Schildt Vorträge zum Thema „Erziehung ohne Provokation“ \ Geburt des gemeinsamen Sohnes Kilian.

1980 Erste Arbeitsreise in die USA nach New York.
Arbeitsaufenthalte in Rom und Bornholm.

1981 Reise zum Munch Museum, Oslo.
Arbeitsaufenthalt in Tunis.

1982 Arbeiten in der Provence \ Begegnung mit dem Künstler Hans Hartung in Antibes.

1983 Bilderzyklus „Kreuzesformen in der Natur“.

1985 Reise in die USA, Arbeitsaufenthalt (New York und Long Island).

1989 Reise nach Moskau anlässlich der Ausstellung im Pushkin Museum.

1992 Gründung der Siegward Sprotte Stiftung in Potsdam.

1996 Beginn der „Bornstedter Dialoge“ \ Arbeitsreisen nach Colfosco.

2004 Gestorben: 7. September in Kampen/Sylt.